Die Dämmleistung von Energiefenstern verstehen: U-Wert und Eref
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In diesem Blog-Beitrag finden Sie nützliches Wissen über Fenster, damit Sie verstehen, wie Fenster isolieren und was die verschiedenen Begriffe für die Isolierleistung bedeuten.
Dieses Wissen kann für Sie wichtig sein, bevor Sie die Entscheidung treffen, in neue Energiefenster zu investieren.
Die Art und Weise, wie Ihre Fenster die Energieeffizienz in Ihrem Zuhause regulieren, beeinflusst erheblich Ihre Heizkosten. In einer durchschnittlichen Wohnung gehen sieben Prozent der Wärme durch die Fenster verloren, aber wenn die Fenster alt sind, kann der Wärmeverlust bis zu fünfmal so hoch sein wie der Wärmeverlust durch eine Außenwand.
Aber wie kann man feststellen, wie gut das Fenster Ihr Haus isoliert?
Hier sind einige Begriffe, die für das Energielabel, das ein bestimmtes Fenster erhält, von Bedeutung sind.
Was ist der Energiezuschlag für Fenster?
Der Energiegewinn eines Fensters ist die Fähigkeit des Fensters, Wärme zu isolieren und zu speichern.
Er ist daher ein Begriff für:
Das Verhältnis der Wärmeverluste von innen nach außen
das Verhältnis des Wärmegewinns durch die Sonne, der zur Beheizung der Wohnung beiträgt.
Bei der Berechnung des Energiebeitrags des Fensters können mehrere Aspekte berücksichtigt werden. Die Sprossen, Rahmen und Fensterbänke des Fensters müssen berücksichtigt werden, ebenso wie die Frage, ob das Fenster eine Verbundkante hat, die Wärmebrücken minimiert. Hinzu kommt noch der g-Wert des Fensters.
Eine Kältebrücke: Eine Stelle im Haus, an der die Wärme leichter entweicht und die Kälte daher leichter eindringen kann. Bei Fenstern tritt sie typischerweise dann auf, wenn wärmeleitende Materialien verwendet werden, die direkt durchlaufen und somit sowohl mit der Innen- als auch mit der Außenseite des Hauses in Kontakt sind.
Welche weiteren Begriffe sollte man im Zusammenhang mit Energieergänzungen kennen?
G-Wert
Der U-Wert gibt den Wärmeverlust durch das Fenster an und ist das Isoliervermögen des gesamten Elements. Je niedriger der U-Wert ist, desto geringer ist der Wärmeverlust.
Bei Klar haben Sie die Wahl zwischen 2-Schicht-Glas mit einem U-Wert von 1,31-1,33 und 3-Schicht-Glas mit einem U-Wert von 0,79 wählen.
Achten Sie bei der Auswahl von Fenstern und Türen darauf, welchen U-Wert das jeweilige Element hat.
Eref
Eref ist ein Maß dafür, wie gut oder schlecht ein Fenster zur Gesamtwärmebilanz eines Hauses beiträgt. Er basiert auf der Heizperiode, die angibt, wann im Haus geheizt werden muss.
Eref ist eine gewichtete Berechnung, die den U-Wert, den G-Wert und den Verglasungsanteil umfasst.
Ein positiver Eref-Wert bedeutet, dass mehr Wärme durch Sonnenenergie ins Haus gelangt als durch Wärmeverluste verloren geht. Mit anderen Worten: Das Fenster liefert zusätzliche Energie für die Beheizung des Hauses.
G-Wert
Der G-Wert ist die Bezeichnung für den Anteil der Sonnenwärme, der durch das Fenster und das Glas hindurchgeht. Kurz gesagt, bedeutet der G-Wert: Je höher der G-Wert, desto mehr Wärme.
Er wird wie folgt bezeichnet:
gg = der Wärmegewinn des Glases durch die Sonne
gw = Der Wärmegewinn des Elements durch die Sonne
Beim g-Wert wird unterschieden, ob die Sonnenwärme durch das Element selbst oder durch das Glas kommt.
Der g-Wert des Fensters (gw) ist zwangsläufig niedriger als der g-Wert der Verglasung (gg), da nicht so viel Wärme durch den Rahmen und den Flügel eindringt. Aus demselben Grund ist auch der Verglasungsanteil des Fensters ein wichtiger Parameter, der bei der Berechnung des g-Wertes (gw) des Fensters zu berücksichtigen ist.
Beispiel: Wenn die Sonnenwärme draußen 1 (=100%) beträgt und der g-Wert (gg) des Fensters 0,62 (=62%) ist, bedeutet dies, dass 62% der Sonnenwärme durch das Fenster dringt.
Glasproportionen
Wenn es um die Glasanteile geht, wird es ein bisschen mathematisch. Denn die Berechnung lautet:
Glasanteil = Verglasungsfläche (die Fläche, durch die man hindurchsehen kann) / gesamte Fensterfläche + Rahmen + Rahmen - Fuge.
Ein hoher Verglasungsgrad bedeutet mehr Licht und damit einen besseren solaren Wärmegewinn durch das Fenster. Alles in allem wirkt sich dies positiv auf den Gesamtenergiebeitrag des Fensters aus.
Gemäß der Energieeinsparverordnung (EnEV) und dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) gibt es spezifische Anforderungen an den U-Wert von Fenstern, die darauf abzielen, den Energieverbrauch eines Gebäudes zu senken und eine effiziente Nutzung von Energie zu gewährleisten:
Für Neubauten:
Fenster (mit Verglasung): Der maximal zulässige U-Wert für Fenster in Neubauten liegt bei 1,1 W/m²K. Das bedeutet, dass die Fenster eine geringe Wärmemenge durchlassen dürfen, um die Energieeffizienz zu maximieren.
Für Renovierungen (bestehende Gebäude):
Fenster bei Renovierungen: Wenn Fenster bei einer Renovierung ausgetauscht werden, muss der U-Wert für die neuen Fenster ebenfalls 1,1 W/m²K oder besser betragen, es sei denn, es gibt besondere Ausnahmen aufgrund des Denkmalschutzes oder der baulichen Gegebenheiten des Gebäudes.
Für größere Renovierungen (bei Wärmeschutzmaßnahmen):
Wenn umfassende Wärmeschutzmaßnahmen im Rahmen einer Renovierung durchgeführt werden (z. B. Austausch der Fenster oder Verbesserung der Fassadendämmung), wird oft eine verbesserte Wärmedämmung gefordert, die den U-Wert unter 1,1 W/m²K hält.
Zusätzlich dienen die Energieeffizienzlabels der Fenster zur Orientierung für Verbraucher. Fenster mit A+ oder A++ werden als besonders energieeffizient eingestuft.
3-Schicht-Glas von Klar erfüllt die neuen energetischen Anforderungen und hat das Energielabel A. 2-Scheiben-Glas hat das Energielabel B.
Sie können uns jederzeit gerne kontaktieren, wenn Sie weitere Fragen haben oder Hilfe und Beratung benötigen. Vielleicht haben Sie eine Frage zum Austausch älterer Fenster gegen Energiefenster oder etwas anderes, bei dem wir Ihnen gerne helfen!